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Wirtschaft und Investieren in Panama

 
 
Regionaler Hub für Geschäfte
Unsere geographische Lage in der Mitte des amerikanischen Kontinents eignet sich in idealer Weise für die Ansiedlung von Wirtschaft und Industrie. Der Zugang über Land, See und Luft weist Panama als ideale logistische Plattform aus, um aus dieser Region heraus weltweit handeln zu können. Trotz des tropischen Klimas bleibt Panama von natürlichen Katastrophen verschont. Hinzu kommt, dass Panama ein Zentrum internationaler Banken mit dem Dollar als offizieller Währung ist, und über hervorragend ausgebildetes Personal verfügt. Durch die ökonomische, politische und gesellschaftliche Stabilität ist es der ideale Ort um Geschäfte zu tätigen.


Investitionen in Panama: warum es sich lohnt
Panama ist ein Land, dass auf Grund seiner geographischen Lage für Dienstleistung wie geschaffen ist. Bereits jetzt ist Panama eines der bedeutendsten logistischen Zentren der westlichen Halbkugel für den weltweiten Umschlag von Waren. Panama fungiert als eine Brücke für alle Reisenden auf dem gesamten amerikanischen Kontinent. Das Land ist durch effiziente und hochmoderne Kommunikationsdienste hervorragend verbunden.

Die Hauptachse des Handels zu Wasser ist der Panamakanal. 144 verschiedene Seerouten durchlaufen den Kanal, mehr als 14.000 Schiffe bewegen sich jährlich hindurch. Ein komplexes System von Containerterminals koordiniert den Warenumschlag am Pazifik und an der Karibik, und registriert ein jährliches Containeraufkommen von 4,25 Millionen TEUs. Ergänzt wird das durch den interozeanischen Eisenbahnverkehr, der jährlich 330.000 Container von einer Küste zur anderen transportiert.

Freihandelszone Colón

Panama profitiert sehr von der Freihandelszone Colon, der größten Freihandelszone der westlichen Halbkugel. Dort sind ca. 3.000 Unternehmen angesiedelt, die ein jährliches Umsatzvolumen von mehr als 19 Milliarden Dollar erwirtschaften.
Die besondere Wirtschaftszone „Área Económico Especial Panamá Pacífico“ auf dem Gelände des ehemaligen Luftstützpunktes „Howard” ist ein idealer Ort, um Güter und Dienstleistungen im Hoch-Technologie-Bereich zu produzieren und anzubieten.

Effiziente Anbindung
Der Internationale Flughafen „Tocumen“ garantiert eine effiziente Anbindung an internationale Flüge. Zur Zeit befindet sich der Flughafen im Umbau, er wird vergrößert um den Besuchern des Landes ein komfortables und sicheres Ambiente zu bieten. Transitpassagieren wird eine schnelle Abfertigung garantiert, ohne dass die Einwanderungsstelle oder Zoll passiert werden müssen. Am Tocumen International Airport befindet sich ebenfalls der Knotenpunkt der „Copa“-Airlines: Mehr als 46 Ziele in 25 amerikanischen Städten werden bis zu dreimal täglich angeflogen. Außerdem besteht ein hervorragendes Netz von Inlandsflügen in die wichtigsten Städte Panamas. Panama ist durch fünf Unterseekabel aus optischen Fasern zu einem der bevorzugten Technologiezentren geworden, weil es ideal für Telekommunikationsgesellschaften und Zentren für Datenverarbeitung ist. Außerdem hat Panama den Vorteil der engen Verbindungen von Nord- und Südamerika, sowie den Anschluss an Europa, Asien und die Karibik – Vorteile, die Firmen wie MCI, Cable & Wireless und Movistar nutzen. Diese Firmen bieten Mobilfunk und Internet erstklassiger Qualität auf nationalem und internationalem Markt.

Angesehenes Bankenzentrum

Panama verfügt über ein Bankenzentrum, dessen Banken international einen sehr angesehenen Ruf genießen. Auch das Gesundheitswesen und die medizinische Versorgung befinden sich auf internationalem Niveau, zwei der Kliniken zählen zu den besten Privatkliniken Zentralamerikas. Sie sind mit den modernsten medizinischen Geräten ausgestattet, und stehen in enger Verbindung zu weltberühmten Hospitälern wie dem bekannten Baptist Hospital in Miami (Florida) und dem John Hopkins Medical Center in Baltimore, Maryland.

Abwechslungsreiches touristisches Angebot bei angenehmem Klima
Das tropische Klima und das abwechslungsreiche touristische Angebot machen Panama zu einem sehr beliebten Reiseland. Die Touristen finden malerische Dörfer der indigenen Bevölkerung und aus der Kolonialzeit, weiße Sandstrände und Korallenriffe von unbeschreiblicher Schönheit, Gebirge mit kühlen Temperaturen und tropische Wälder mit üppiger Vegetation – ein Hort unzähliger Arten von Flora und Fauna. Ein gut ausgebautes Straßennetz und kurze Entfernungen machen es möglich, dass Land in nur sechs Stunden zu durchqueren.

Viele gute Gründe sprechen für Panama
Aus diesen Gründen wählten viele multinationale Firmen Panama als lateinamerikanischen Sitz ihrer wirtschaftlichen Operationen, so zum Beispiel Samsung Electronics, Inc., DHL, DELL, Hutchinson Port Holding Group, HSBC, BICSA, Scotiabank, Assicurazioni Generali, American Life Insurance Company und viele mehr. Auch einige der bedeutenden internationalen Organisationen haben sich in Panama niedergelassen: UNICEF, PNUD, OEA, die Spanische Agentur für Internationale Zusammenarbeit und BLADEX.
Dadurch dass Panama spezielle bilaterale Vereinbarungen mit Ländern wie Taiwan getroffen hat, kann es besonders gute Preise bei Gütern und Dienstleistung anbieten.    
   
   

Panama

 
"Oh, wie schön ist Panama" Janoschs gleichnamiges Lesebilderbuch über die Geschichte des kleinen Tigers und des kleinen Bären ist häufig die erste Assoziation, die mit dem Namen "Panama" in Verbindung gebracht wird. Ansonsten herrscht in Deutschland leider noch relative Unwissenheit über das Land, was sich u.a. in der geringen Anzahl deutscher Touristen widerspiegelt, die Panama bisher besucht haben. Auch die Präsenz der deutschen Wirtschaft ist noch unbefriedigend. Im Vergleich mit den anderen Ländern der Region ergeben sich Standortvorteile, die Panama sowohl als interessanten Absatzmarkt für deutsche Produkte und deutsches Know How, als auch als profitablen Investitionsstandort attraktiv erscheinen lassen. Darüber hinaus verfügt Panama über ein gut ausgebautes Wasser-, Strom- und Telefonnetz; die innenpolitische Situation ist stabil. Die Deutsch Panamaische Industrie- und Handelskammer Die Deutsch Panamaische Industrie- und Handelskammer wurde 1990 gegründet. Sie ist eine bilaterale, nicht gewinnorientierte Institution, eingebunden in das Netzwerk der deutschen Auslandshandelskammern (AHK). Als "Schirmkammer" fungiert die Deutsch-Regionale Industrie- und Handelskammer für Zentralamerika und die Karibik, ansässig in Guatemala (www.ahkzakk.com). Sie vertritt die Deutsch Panamaische IHK sowie die sechs zentralamerikanischen AHKs und die der Dominikanischen Republik vor dem Deutschen Industrie- und Handelstag (DIHT), deutschen Behörden und Wirtschaftsinstitutionen.

Die Aufgaben der Kammer im einzelnen:
- Anbahnung von bilateralen Geschäftsbeziehungen
- Vermittlung von Anwälten und  Wirtschaftsberatern,  Investitions- und Handelspartnern
- Auskünfte über  Ein-  und Ausfuhrbedingungen, Niederlassungsvorschriften, Steuerrecht etc.
- Vertretung der wichtigsten deutschen Messegesellschaften in Panama Repräsentation des Senior Experten Service (SES)
- Übersetzungen und Vermittlung von Dolmetschern Intervention bei Behörden u.v.a.m.
- Ausarbeitung von Publikationen, Marktberichten und Studien:
  "Exportprobleme und Exporförderung panamaischer, nicht-traditioneller Produkte mit Hinblick auf den deutschen Zielmarkt"
  "Investitionsführer Panama" "Firmengründung in Panama"
  "Freihandelszone  Colon,  Internationales  Bankenzentrum  und  der  Panama- Kanal"
  "Touristische kommerzielle Aktivitäten in Panama"
  "Die Kanalzone - Chancen und Möglichkeiten für deutsche Investitionen" "Das internationale Bankenzentrum und das neue Bankengesetz Panamas"
  "Die  Betrachtung  Panamas  und  Lateinamerikas  aus  umweltökonomischen Gesichtspunkten"
  Mitglieder der Deutsch Panamaischen IHK sind Unternehmen der unterschiedlichsten Sparten wie Transport, Handel, Industrie, Banken und Versicherungen. Nähere Auskünfte über die in   Panama ansässigen Firmen sind über die Kammer erhältlich.

Investitionsstandort Panama
Allgemeine Daten Staatsname:

Republik Panama; Kurzform: Panama
Staatsgründung/Unabhängigkeit: 03.11.1903
Hauptstadt: Panama-Stadt
Regierungsform: Präsidiale Republik seit 1972
Volksvertretung: Parlament (Asamblea Legislativa)
Verwaltungsbezirke: 9 Provinzen, 1 Indianergebiet, 67 Distrikte
Bevölkerung insgesamt: 2.800.000
Einwohner, Hauptstadt: 693.000
Korrespondenzsprache: Spanisch
Allgemeine Wirtschaftsdaten (2000)

Bruttoinlandsprodukt (BIP): US$ 7.121 Mio.
Veränderungsrate: + 2,7%
Pro-Kopf-BIP: US$ 2.789
Inflation: 1,4%
Arbeitslosenquote: 13,6%
Importe aus Deutschland nach Panama: US$ 53 Mio.
Exporte aus Panama nach Deutschland: US$ 10 Mio.

Warum Investitionen tätigen in Panama?

Folgende Determinanten wirken sich positiv auf Investitionsvorhaben in Panama aus:

1. Wirtschafts- und Währungsstabilität
Die eigentliche nationale panamaische Währung, der Balboa, existiert nur in Münzform. Seit Beginn der Existenz des Staates Panama gilt laut Verfassung der US$ als offizielle, legale Währung. Begründet auf der vollständigen Dollarisierung der Wirtschaft hat die panamaische Regierung keinerlei Möglichkeiten, eine eigenständige Geld- oder Kreditpolitik zu  betreiben. Das Inflationsrisiko ist somit minimal.
Aufgrund der Akzeptanz des Dollars als legale Währung bestehen in Panama keinerlei Devisenkontrollen, Kapitalverkehrskontrollen oder Wechselkursrisiken. Um der Geldwäsche vorzubeugen, sind Transaktionen über 10.000 US$ in Barbeträgen sowie andere liquide Zahlungsformen (Schecks, Wechsel, etc.) seitens der Banken und bei der Einreise in das Land meldepflichtig.

2. Bankensystem
Panama ist im Besitz eines gut funktionierenden internationalen Bankenzentrums, in dem zur Zeit ca. 85 Banken den nationalen und internationalen Kunden ihre Dienste anbieten. Der Investor profitiert von verschiedenen Finanzierungs- und Transaktionsmöglichkeiten sowie von den hervorragenden internationalen Verbindungen des Bankenzentrums.

3. Arbeitskräfte
Panama verfügt über ein hohes Potential an gut ausgebildeten, größtenteils zweisprachigen Arbeitskräften (Spanisch und Englisch). Die Alphabetisierungsrate ist mit 90%, verglichen mit anderen lateinamerikanischen Ländern, hoch.

Mindestlohn:
Inland                            US$ 0,85/Std.
Panama, Colon             US$ 1,20/Std.

Durchschnittslöhne (Brutto):
Sekretärin (zweisprachig)            US$ 500,00/Monat
Buchhalter                                   US$ 600,00/Monat
Ingenieur                                     US$ 1.200,00/Monat
Sozialabgaben                             ca. 30%


4. Logistische Infrastruktur
Luftverbindung:
Der internationale Flughafen Tocumen verbindet das Land direkt mit fast allen Staaten Lateinamerikas, der Karibik sowie den USA und einigen europäischen Ländern. Maritime Infrastruktur:
Der Panamakanal wird durch zwei große Häfen begrenzt: Balboa (Pazifikmündung) und Cristobal (Atlantikmündung). In der Nähe der Freihandelszone Colon auf der Atlantikseite befinden sich zwei weitere Containerhäfen: Manzanillo International Terminal (stündlicher Containerumschlag: 25-28) und der Colon Container Terminal, ein Projekt der taiwanesischen Speditionsfirma Evergreen. Der Bau weiterer Hafenanlagen an der Atlantik- und der Pazifikmündung des Kanals ist geplant.

5. Internationale Handelsverträge
Nach langwierigen Verhandlungen ist Panama im Jahre 1996 der Welthandelsorganisation (WHO) beigetreten. Das Land ist zudem Beobachter des Andenpaktes, des MERCOSUR sowie der nordamerikanischen Freihandelszone NAFTA. Desweiteren bestehen mit den meisten Ländern Zentralamerikas sowie mit Kolumbien bilaterale Präferenz-Abkommen, zwischen Panama und Deutschland bilaterale Investitionsabkommen und ein Investitionsschutzabkommen.
Die Zugehörigkeit Panamas zur Caribbean Basin Initiative (CBI) eröffnet Firmen in Panama bevorzugten Zugang zum Markt der USA. Das Programm erlaubt den zollfreien Eintritt von festgesetzten Waren und Gütern in die USA (Voraussetzung: mindestens 35% Wertvermehrung in Panama).



Investitionsmöglichkeiten für deutsche Unternehmen in Panama

1. Der Panamakanal und die Gebiete der umliegenden Kanalzone
Resultierend aus dem Torrijos-Carter Vertrag von 1977 zwischen Panama und den Vereinigen Staaten von Amerika wurden bis Ende 1999 schrittweise der Panamakanal sowie Gebiete der umgebenden Kanalzone samt Infrastruktur an Panama übergeben. Die Rückgabe der Kanalzone (ca. 60.000 ha Land) mit der vorhandenen, größtenteils gut erhaltenen Infrastruktur (Militärbasen, Strassen, insgesamt über 7.000 Gebäude) bietet eine Reihe interessanter Investitionsmöglichkeiten.

Tourismus
Der Tourismus steckt in Panama noch in den Anfängen und hat entsprechend gute Entwicklungsperspektiven. Panama kann noch unberührte Strände und Urwaldgebiete vorweisen und besitzt damit ein großes Potential für verschiedene Arten von Tourismus, u.a.:

Hotels und touristische Anlagen

Neben Panama-Stadt sind Teile der Pazifikküste südwestlich der Hauptstadt als Naherholungsgebiet erschlossen. Vor allem an der Karibikküste, die zur Zeit jedoch noch mangelnde Infrastruktur aufweist, gibt es viele ungenutzte Investitionsmöglichkeiten.

Öko- und Abenteuertourismus

Die Umgebung des Panama-Kanals gilt als eines der reichsten Biosysteme der Welt und somit als sehr attraktiv für den Ökotourismus. Diese Zonen sind für das Funktionieren des Panamakanals sehr wichtig, daher spielt die Umweltverträglichkeit potentieller Projekte eine große Rolle. Mögliche Aktivitäten sind: Dschungelwanderungen, Erkundungen der Pflanzen- und Tierwelt, Wildwasserfahrten, Angeln, Tauchen, Sportfischerei, etc.

Kreuzfahrttourismus
Hier  bieten  sich  an:  Die  Errichtung  von  Kaffee-  und  Restaurantanlagen, Einkaufszentren (möglicherweise zollfrei), Angebot von Tagesausflügen.  Panama eignet sich zudem als Start- oder Endpunkt für viele Kreuzfahrten.
Um die Investitionen im Tourismussektor zu fördern, wurden seitens des Staates eine Reihe von finanziellen Anreizen geschaffen. Hierbei handelt es sich u.a. um Steuerbefreiungen auf 20 Jahre sowie spezielle Abschreibungsraten. Über Einzelheiten und über weitere Investitionsmöglichkeiten im Tourismusbereich informiert Sie gern die Kammer.

Wiederaufforstung
Um der Erosion der umliegenden Gebiete in der Kanalzone entgegenzuwirken


und so den Wasserzufluß für den Kanal zu sichern, sollen entlang der Kanalzone Wiederaufforstungsgebiete entstehen. Die Konzessionen werden für jeweils 20 Jahre vergeben mit einer Option auf Verlängerung. Die Investitionen in Aufforstung und Abholzung sowie der Verkauf des Holzes sind nicht steuerpflichtig.

Stadt des Wissens (Ciudad del Saber)
Das Konzept der Stadt des Wissens ist die Umwandlung der US-Militärbasen in eine Art Universität von Amerika. Ziel ist die Schaffung eines internationalen Bildungs-, Ausbildungs- und Forschungszentrums, das auf Unterstützung renommierter internationaler Universitäten zurückgreifen wird und in dem Studenten aus aller Welt ausgebildet werden. In diesen Zentren sollen international anerkannte Studien im Wirtschafts- und Tropenbereich und im maritimen Sektor erstellt werden. Im Ausbildungsbereich könnten - in Kooperation mit Unternehmen, die sich in Panama niederlassen wollen - sogenannte Technologieparks entstehen, in denen sich die Ausbildung des Personals, die Forschung und die Arbeit in den Unternehmen gegenseitig ergänzen.

Maritimer Sektor

Der Panamakanal wird jährlich von ca.14.000 Schiffen mit einer großen Anzahl von Passagieren durchquert. Die durchschnittliche Wartezeit für das Passieren des Kanals beträgt zwischen 8 und 14 Stunden. Dies bietet eine Vielzahl von teilweise noch ungenutzten Möglichkeiten an Dienstleistungen für die Schiffe und deren Besatzung wie z.B. Trockendockreparaturen, Wartungs- und Reparaturarbeiten auf See, Verkauf von Ersatz- und Maschinenteilen, Versorgung mit Proviant (v.a. für die Kreuzfahrtschiffe), Wasser und Treibstoff; aber auch für den Bau von Containerhäfen, Lagerung und Reparatur von Containern, etc.
Geplante multimodale Frachzentren als Kombination von Häfen, Kanal, Flugplätzen, Eisenbahn und Strasse bieten neue Verteilerkonzepte.
Grosse Investitionsmöglichkeiten bietet der Kanalausbau (nach Abschluss der derzeitigen Modernisierungsphase Gesamtvolumen von US$ 1 Mrd. bis 2002, Erweiterung der Kanalkapazität für neue Schleusengeneration mit einem Gesamtaufwand von US$ 4-6 Mrd. ab 2001).

Informationen über weitere mögliche Investitionen und aktuelle Projekte im Kanalbereich sind über die ARI (Autoridad de la Región Interoceánica) erhältlich. Die ARI (www.ari-panama.com), als  zentrale Planungsinstitution 1993 gegründet, ist für die Bewahrung, Entwicklung und Verwaltung der umliegenden Kanalgebiete verantwortlich. Zur optimalen Eingliederung der Gebiete in die nationale Wirtschaft soll sie nationale und internationale Investoren anziehen.


2. Die Freihandelszone Colon (FZC)
Ein weiterer Wachstumsträger der panamaischen Wirtschaft ist die Freihandelszone Colon (www.colonfreezone.com). Sie wurde 1948 gegründet und ist die größte Freizone auf dem amerikanischen Kontinent und die zweitgrößte der Welt (nach Hong Kong). Sie verbindet Hersteller in Nordamerika, Asien und Europa mit den Märkten von Lateinamerika und der Karibik.
Die Freihandelszone wird von asiatischen Produkten dominiert. Die meistgehandelten Waren sind elektronische Geräte und Haushaltswaren, HIFI- Anlagen, Parfüm und Kosmetika, Uhren, Kleidung, Schuhe, Textilien, Spirituosen und Zigaretten, Wohnungsausstattung, Arzneimittel sowie alle Arten von Ersatzteilen für Maschinen, Autos und Elektrogeräte. Diese Waren stammen hauptsächlich aus Hong Kong, Japan, Süd-Korea, China, Taiwan und den USA. Die Exporte gehen in erster Linie nach Lateinamerika und in die USA. Als "Einkaufszentrum Lateinamerikas" eignet sich die FZC besonders für mittelständische deutsche Unternehmen,  welche den lateinamerikanischen Markt erschliessen wollen.
Neben der vorzüglichen geographischen Lage der FZC (Nähe zum Hafen Cristobal, zu den Containerhäfen und zum internationalen Flughafen Tocumen) und der Dollarisierung des Landes bietet die FZC u.a. folgende Vorteile:

Vollkommene Steuerfreiheit von: jeglicher Art von Import- und Exportzöllen und Abgaben auf die gehandelten Waren (lediglich die Exporte von der Freihandelszone nach Panama unterliegen dem üblichem Zoll); Steuern auf Einnahmen, die im Ausland erwirtschaftet wurden; Mehrwertsteuer, Produktionssteuer, Investitionssteuer, Gemeindesteuer, Einfuhrsteuern für Maschinen und Produktionsmaterial

Komparative Vorteile: Die FZC, mit Geschäftsleuten aus ganz Lateinamerika, bietet sich als idealer Standort, um ein breites Publikum anzusprechen. Ausländische und inländische Firmen sind rechtlich gleichgestellt, der Aufbau einer Niederlassung ist relativ einfach und mit geringen Kosten verbunden; die Aktivitäten in der FZC lohnen sich auch für Kleinunternehmen. Durch Containerkonsolidierung müssen keine kompletten Container abgenommen werden, die Ware lässt sich nach Kundenbedarf zusammenstellen.
Als Geschäftsform bieten sich in der FZC folgende Varianten an:
Errichtung einer eigenen Niederlassung, Repräsentation durch eine fest etablierte Firma, Anmieten von Parzellen oder Gebäuden, Nutzung eines öffentlichen Warenlagers der FZC.

3. Exportförderungszonen (EFZ)
1992 wurden von der amtierenden Regierung Exportförderungszonen konzipiert. Hierbei handelt es sich um Gebiete, in denen sich alle Arten von inländischen und ausländischen Firmen niederlassen  können, welche  einen Mehrwert schaffen und ihre Waren oder Dienstleistungen exportieren.
Die Niederlassung in einer EFZ garantiert den Unternehmen Präferenzzugang zum Markt der USA (über die CBI) und zu anderen lateinamerikanischen Staaten, mit denen bilaterale Abkommen bestehen, sowie zur EU. Desweiteren
>bietet sich ein zukünftiger möglicher Präferenzzugang zum Andenpakt, Mercosur und den NAFTA-Staaten.
Den Firmen ist innerhalb der EFZ gestattet: Herstellung, Zusammensetzung, Weiterverarbeitung und Bearbeitung von Gütern (Endprodukte, Halbfertigwaren und Rohmaterialen) oder Dienstleistungen, welche für den allgemeinen Export oder Export in andere EFZ bestimmt sind; Färben, Abpacken, Verpacken, Säubern und die Reparatur von Halbfertigprodukten oder Fertigwaren sowie der zeitweise Transfer von Gütern zur Weiterverarbeitung oder Bearbeitung zu Firmen außerhalb der EFZ (steuerfrei).
Firmen, die sich in einer EFZ  niederlassen, profitieren von einer Reihe von Steuer-, Zoll- und Abgabebefreiungen und dürfen Arbeitskräfte nach einem speziellen, arbeitgeberfreundlichen  Arbeitsgesetz einstellen.  Für ausländische leitende Angestellte gelten vereinfachte Aufenthaltsbestimmungen. Die Nähe zur Freihandelszone ermöglicht es, deren etablierte Distributionswege zu nutzen.

4. Bergbau
Als weiterer zukunftsträchtiger Sektor gilt der Bergbau. In Panama existiert eines der größten unberührten Kupfervorkommen der Welt. Gold, Silber und Mangan sind in abbauwürdigen Konzentrationen nachgewiesen, werden aber bisher kaum gefördert. Dank eines modifizierten Bergbaugesetzes werden auch hier ausländische Investoren mit Steuervergünstigungen belohnt. Im Rahmen des Programms "AL INVEST" fördert die EU die Zusammenführung von privaten Unternehmern aus Panama und den Ländern der EU. Zu diesem Zweck wurde 1995 in Panama ein Eurozentrum eröffnet. Das Eurozentrum dient in erster Linie der Förderung von Investitionen und Joint Ventures, stellt aber auch Marktinformationen zur Verfügung.
Bei weiteren Fragen über Investitionsmöglichkeiten in Panama steht Ihnen die Kammer gern zur Verfügung.

   
Wirtschaftspartner Deutschland

Staat und Regierung
Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat auf parlamentarischer Grundlage. Ihre Verfassung ist das Grundgesetz vom 23. Mai 1949. Nach dem Beitritt des Gebiets der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik zur Bundesrepublik Deutschland am 3. Oktober 1990, besteht das wiedervereinigte Deutschland aus 16 Ländern.

Allgemeine Daten

Staatsname: Bundesrepublik Deutschland
Staatsgründung: 23. Mai 1949
Hauptstadt: Berlin
Regierungsform: Parlamentarische Republik
Volksvertretung: Bundestag
Administrative Aufteilung: 16 Länder Bevölkerung: 81,9 Millionen
Korrespondenzsprache: Deutsch

Wirtschaftspolitik der Regierung
Die Bundesrepublik Deutschland fördert den vermehrten weltweiten Austausch von Waren und Dienstleistungen und die wachsenden internationalen Verflechtungen der Volkswirtschaften. Die deutsche Regierung tritt daher entschieden für offene Märkte und einen freien Welthandel ein. Im internationalen Vergleich ist Deutschland nicht nur eines der führenden Exportländer, sondern zählt weltweit auch zu den bedeutendsten Importmärkten. Besonders seit der deutschen Wiedervereinigung ist die Marktaufnahmefähigkeit erheblich gestiegen, so daß sich auch für ausländische Geschäftspartner breite Absatzmöglichkeiten bieten.

Allgemeine Wirtschaftsdaten
Brottoinlandsprodukt (BIP): DM 3.641,8 Mrd.
Veränderungsrate: + 2.8%
Inflation: + 1.8%
Arbeitslosenquote: 12,7%

Außenhandel:
Ausfuhr  DM 887 Mrd.
Einfuhr   DM 756 Mrd.

Exportmöglichkeiten für panamaische Unternehmen
Panamas Exporte bestehen hauptsächlich aus traditionellen Gütern wie Bananen, Krabben und Zucker. Besonders nach der Quotenzuweisung der Europäischen Union für Bananenimporte aus Lateinamerika sehen sich panamaische Unternehmen gezwungen, ihre Exporte um nicht-traditionelle Exportgüter zu erweitern.
Folgende nicht-traditionelle Produkte können auf dem deutschen Markt Absatz finden:

Agrar- und Fischereiprodukte
Bestehenden Studien zufolge zeigen besonders tropische Früchte wie z.B. Avocados, Mangos, Papayas, Ananas sowie Honig- und Wassermelonen hohe Wachstumsraten auf dem europäischen Markt. Folgende Gründe werden für diese Steigerungsrate hervorgehoben:
Bedingt durch die große Reiseaktivität werden den europäischen Konsumenten exotische Früchte nahegebracht. Vitaminreiche tropische Früchte kommen der bewussten Lebensweise moderner Konsumenten entgegen.
Durch den Einsatz großer Kühlcontainerflotten ist es möglich, den Transport per Seefracht anstatt per Luftfracht durchzuführen, wodurch die Transportkosten, welche bei diesen Gütern einen grossen Teil der Gesamtkosten darstellen, gesenkt werden können. Somit erfahren tropische Früchte in Europa und auch in Deutschland einen Wandel vom teuren Luxus zum erschwinglichen Konsumgut, was steigende Absatzmengen und sinkende Verbraucherpreise erwarten lässt.

Heilpflanzen (z.B. Ipecacuana Wurzel) und Gewürze (z.B. Achote, Ginger)
Kokosnuß (als Nahrungsmittel und Industrierohstoff)
Kaffee
Volkskunstartikel
Taguanuß
Die Taguanuß, welche von der Taguapalme gewonnen wird, bietet als Rohstoff vielfältige interessante Verwendungsmöglichkeiten. In Panama vornehmlich für die Herstellung von Volkskunstartikeln im Einsatz, können sie auch in der deutschen Industrie Anwendung finden (z.B. Herstellung von Knöpfen).

Vertriebsmöglichkeiten und außenwirtschaftsrechtliche Bestimmungen
Für panamaische Exporteure, die den deutschen Markt erschliessen möchten, aber keine eigene Niederlassung gründen wollen, bietet sich als Markteinstieg die Möglichkeit des direkten Exports nach Deutschland.

Als Absatzmittler dienen vor allem:
Importhändler
Großhändler
Handelsketten

Besonders im Konsumgüterbereich tätigen zahlreiche Firmen des Groß- und Einzelhandels Importgeschäfte. Für einen erfolgreichen Vertrieb und den Aufbau dauerhafter Lieferbeziehungen muß der ausländische Anbieter den Markterfordernissen vor allem hinsichtlich Produktqualität, Preis, Service und Lieferzuverlässigkeit entsprechen.
Die Deutsch Panamaische Industrie- und Handelskammer verfügt über detaillierte Verzeichnisse von deutschen  Importeuren, die sich z.T. auf ganz bestimmte Nischen spezialisiert haben. Bei Bedarf vermittelt die Kammer gerne für bestimmte Exportprodukte den adäquaten Importeur.

Die  Dokumentation  für  den  Export nach  Deutschland  stellt  für  panamaische Exporteure kein Problem dar, da der deutsche Importeur die benötigten Formulare für den Exporteur anfordert. Weiterhin ist der Importeur für die Zollabwicklung und Entrichtung der jeweiligen Steuern verantwortlich, vorausgesetzt, daß die im internationalen Handel gebräuchlichen Lieferklauseln (Incoterms) keine Anwendung finden.

Organisationen der Exportförderung in Panama
In Panama existiert eine Vielzahl nationaler Exportförderinstitutionen, die spezielle Förderungsprogramme für den Export nicht-traditioneller Güter anbieten.

Öffentliche Institutionen:
- Viceministerio de Comercio Exterior (Vizeministerium für Aussenhandel)
- IMA - Instituto de Mercadeo Agropecuario (Institut für den agrarwirtschaftlichen Handel)
- BDA - Banco de Desarollo Agropecuario (Bank für die agrarwirtschaftliche Entwicklung)

Private Vereinigungen:
- APEX - Asociación Panameña de Exportadores (Vereinigung panamaischer Unternehmen, welche direkt oder indirekt mit Güterexport zu tun haben)
- TRANSPAN - Asociación Panameña de Usarios de Transporte (Vereinigung panamaischer Im- und Exporteure, welche die Interessen der Mitglieder gegenüber den staatlichen und
  privaten Transportunternehmen vertreten).


LOMBARDI AGUILAR GROUP

Offshore Struktur
Aktiengesellschaften
Panama Offshore Aktiengesellschaften

Der Gesetzrahmen bezüglich der Gründung von Aktiengesellschaften in Panama wurde laut Gesetz 32 in 1927 in Kraft gesetzt. Dieses Gesetz hat in 80 Jahren keine Aufhebung gehabt. Die Regierung hat nur einige Regelungen, um das Gesetz zu modernisieren, verordnet; d.h. wir können mit einer Stabilität des Systems rechnen.

Die vorhandenen Vorteile sind wie folgt,
Panama Offshore Aktiengesellschaften können in 48 Stunden gegründet sein. Mindestens 2 mündige physische oder juristische Personen von jeder Nationalität und/oder Wohnsitzes können eine Aktiengesellschaft gründen.
Das Einkommen von internationalen Geschäfte sind in Panama steuerfrei.
Die Inhaberaktien müssen ganz einbezahlt werden. Nur ein Teil des Kapitals muss als Depot bei einer heimischen Bank hinterlegt werden.
Die offshore firma kann im Ausland wie auch in Panama Geschäfte tätigen, die keinen Kontostand oder Steuererklärung in Panama benötigen.
Ausländische Aktiengesellschaften können Direktoren oder Unterschrifter einer Panamäischen Gesellschaft sein.
Panama Offshore  Aktiengesellschaften benötigen keine  Aktionär- oder Vorstandsversammlungen zu protokollieren.
Aktionäre und Vorstandsmitglieder können durch Vollmachten, Telefonate und/ oder andere elektronische Mittel in Versammlung sein.
Eine Panama Offshore Aktiengesellschaften benötigen mindestens drei Direktoren, die nicht unbedingt Aktionären sein müssen. Die Direktoren können physische oder juristische Personen sein wie auch die Aktionäre selbst.
Es steht der Aktiengesellschaft frei, Angestellte zu haben. Diese können selbst die Direktoren und Aktionären sein wie auch Dritte Personen. Jede Gesellschaft kann mehr als einen Angestellten haben.
Die Aktien können nominiert oder anonym emittiert werden. Da die Aktiengesellschaft anonym ist, werden die vollständigen Namen der Aktionäre im Handelregister nicht eingetragen. Falls die Aktien anonym emittiert werden, müssen diese durch eine Bank ganz eingezahlt werden. Die Bank legt ab USD 100.00 den Wert pro Aktie fest.
Eine Panamese Aktiengesellschaft kann weltweit Geschäfte tätigen wie auch Vermögen besitzen. Sie benötigt, deswegen keine minimale Geschäfte in Panama.
Der Hauptsitz einer Panamänischen AG kann in Panama wie auch weltweit festgelegt werden. Anderseits, kann eine ausländische Aktiengesellschaft in Panama Ihren Sitz haben.
wenn die Aktiengesellschaften bankkonto hat, Bankkonto in Panama kein Steuer Panama  Offshore  Aktiengesellschaften  können  dienste  wie  Vermögungsverwaltung haten.

Die Panamese Stiftung
Der Gesetzrahmen bezüglich der Gründung von Stiftungen in Panama ist im Gesetz 25 in 1995 in Kraft gesetzt. Dieses Gesetz ist nicht nur vorteilhaft für die Stiftung selbst, sondern auch für den Treuhand (Trust).
Die Panamese Stiftung ist eine Juristische Person, die mindestens zwei Juristische oder Physische Personen als Gründer haben.

Die Vorteile sind, wie folgt,
Der Stifter, Stiftungsrat, Begünstigter und Schützer können physische oder juristische Personen von jeder Nationalität sein.
Man kann die Struktur der Stiftung mit der einer Vermögungsverwaltung die von Treuhändern verwaltet werden, vergleichen, da in keinen Fällen der Besitzer eine Erbfolge benötigt.
Die Stiftung benötigt von der Regierung keine Genehmigung wie es bei den Treuhänden der Fall ist.
Ausnahmsweise, kann die panamese Stiftung Handelsgeschäfte tätigen.
Eine Dritte Person kann vertraglich dokumentiert die Verwaltung der Stiftung übernehmen.
Das minimale Kapital einer Stiftung beträgt sich auf UDS $ 10.000.00 was aber nicht im Voraus einbezahlt werden muss, um die Stiftung gründen können.
Die Zwecke einer Stiftung können Investitionen, Vermögensverwaltung, Ausbildung, Testamente & Erbfolge, Renten, Bürgschaften und Versicherungsverwaltung sein.
Das Einkommen von Geschäften die im Ausland getätigt werden, sind in Panama steuerfrei.
Wenn die panamese stiftung ein bankkonto hat.

Kontakte
In Panamá
Anschrift: Banking District,
Aquilino De La Guardia and 47th street,
Ocean Business Plaza, 1206
13:00 bis 17:00 Uhr - Montag bis Donnerstag

Telefon: ++(507) 340-6444
Fax: ++(507) 340-6446
www.laglex.com

   
   
 
     
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